Sonntag, 4. Dezember 2011

Nikolaus Duathlon in Frankfurt / Main

Am siebten Herbstsaison-Wettkampfswochenende in Folge, machte ich mich auf die weite Reise nach Frankfurt am Main, um am Nikolaus- Duathlon teilzunehmen. Ich war sehr positiv überrascht, was im Westen von Deutschland duathlontechnisch so möglich ist:
  • fast 300 Starter beim Jedermann + Classic Wettkampf (und das im Dezember)
  • top Organisation
  • anschließend heiße Duschen
  • Umkleidemöglichkeiten
  • ausreichend Parkplätze
  • Zeitmessmatten am Wechselzonen-Ein- und Ausgang
  • Kuchenbasar
  • eine Menge Helfer + Ordner

Es wäre wünschenswert, wenn auch in der Region Berlin/Brandenburg Duathlonveranstaltungen so viele Teilnehmer hätten. Der Umkehrschluss dessen wäre, dass die austragenden Vereine mehr Einnahmen hätten, welche sie dann wiederum investieren könnten, um ihre Veranstaltung weiter ausbauen zu können.

Die Distanzen 5 - 21,5 – 2,5 deuteten darauf hin, dass das Rennen recht schnell werden könnte und so war es auch. Pünktlich um 11:45 Uhr gingen 158 Teilnehmer auf die Reise.















 
Zwei schnelle Läufer lösten sich schon nach 300 Meter von mir und den restlichen Startern.





















Nach 5 Kilometer sah der Zwischenstand so aus, dass sich Rudolf von Grot, gefolgt von Leon Kriszeleit, als erster auf die Radstrecke begab. Mit 19 Sekunden Rückstand auf Platz 2, wechselte ich Rad- gegen Laufschuhe und setzte die Verfolgung fort. Die Radstrecke war zu meinem Bedauern komplett flach und absolut untechnisch. Ich schloss nach etwa 3 Kilometer zu Leon auf. Untypisch für so einen Wettkampf, gab es kein Windschattenverbot und nachdem zwei weitere Athleten zu mir aufschlossen, ähnelte das Ganze einem Straßenrennen.





















Einige Spezialisten hatten einen Aufsatz montiert, der sich sogar als nützlich auf den Wegen durch den Volkspark Niddatal erwies. Einmal pro Runde musste man obligatorisch an einer roten Linie absteigen und circa 20 Meter schieben, was sich für einige als Tücke darstellte.





















Ich muss zugeben, dass ich mich trotz simpler Radstrecke selten so quälen musste, wie in diesem Rennen. Ich wurde ständig im Wechsel attackiert und musste jedes Loch allein zu fahren.















Gegen Ende der 21,5 Kilometer holte wir zu dritt den Führenden von Grot ein.
Ich betrat als Erster die Wechselzone, verlor allerdings beim Schuhwechsel (den von Grot nicht machen musste) gleich einige Sekunden.



 
Der Frankfurter vom Skills 04 Team stiefelte so fix los, dass ich statt Meter gut zu machen, Meter einbüßen musste und somit stand seinem Sieg nichts mehr im Weg. Ich kam mit etwas mehr als 30 Sekunden als Zweiter ins Ziel und verwies damit den Vorjahressieger Haimo Kiefer, ebenfalls vom Skills 04 Team aus Frankfurt, und Torsten Schätzlein vom Triathlon Team Rhein-Main auf die Plätze.



















Hoffi

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