Montag, 28. Oktober 2013

Berliner Offroad-Winterrennserie 2013 (Teil 2)


SIEG beim 2. Lauf in Golzow!

Der zweite Lauf der Berliner Offroad – Serie führte mich nach Golzow, einen kleinen Ort mit etwas mehr als Tauschend Einwohnern, 14 Kilometer nördlich von Bad Belzig. Da ich diesmal nicht mit dem Rad, sondern mit dem Auto hinfuhr, hatte ich auch Janne Büttel mit an Bord (der in der U13 gewonnen hat).  

Um 12:05 Uhr war erst Start und weil ich schon zwei Stunden vorher vor Ort war, konnte ich mich ausreichend mit der Strecke vertraut machen. Dieser Lauf hatte endlich die volle Distanz (50 Minuten) und nicht wie in Potsdam nur 30 Minuten (bedingt durch etliche Startverzögerungen). Mir gefiel die Strecke in Golzow nach erstmaligem Abfahren viel besser als in Potsdam, weil man irgendwie leichter ins Rollen kam. Der Veranstalter baute drei Schikanen ein, bei denen einige vom Rad runter mussten. Ich entschied mich diesmal mit Mountainbike zu starten und konnte damit zwei der drei Schikanen ohne abzusteigen bewältigen. 

Beim Warmfahren ging ich zwar einmal an so einem Hindernis über den Lenker, im Rennen ging aber alles glatt. Den Start habe ich auf gut deutsch verkackt! Als es ohne Vorankündigung hieß: „3, 2, 1...“, stand ich noch mit beiden Beinen auf dem Boden und kam als fast Letzter los. Was relativ blöd war, weil ich kurz vorher die anderen Teilnehmer fragte, ob sie mich vorlassen, weil ich nach 300 Metern am ersten Hindernis nicht absteigen, sondern rüberspringen wollte. Als ich dann endlich in meine Pedale einrastete, kam ich auch recht flott in Fahrt, fuhr an allen vorbei und fuhr als Erster über die Holzschikane.
Weil alle anderen abstiegen, hatte ich gleich 40-50 Meter gut gemacht und rollte in Führung liegend die Abfahrt runter. Anschließend nahm ich ein wenig Tempo raus und ließ die Anderen wieder ran kommen. Nun fuhr ich mit Konrad Opitz, dem mehrfachen Berliner Cross Meister,

und Torsten Wittig, dem Cross-WM Dritten 2007 der Masters,

im Wechsel zwei Runden an der Spitze, bis ich mich entschloss, allein weiter zu fahren. Nach einer weiteren Runde kam der Mountainbiker, Peter Wank, immer näher und schloss wenig später zu mir auf.


Ich forderte ihn auf, vorbei zu fahren, weil ich sehen wollte, was er drauf hatte.

In der vorletzten der acht zu fahrenden Runden, attackierte ich berghoch und verschaffte mir circa 200 Meter Vorsprung. Wank wollte mir den Sieg aber auch nicht so leicht machen und ich musste in der letzten Runden noch einmal ganz schön rauftreten.

Bleibt zu hoffen, das ich am 17.11. beim Rennen in den Müggelbergen eine ähnliche Leistung abrufen kann.


http://www.offroadserie.de/files/PDF/WS2013_Ergebnis-2.Lauf.pdf

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