Donnerstag, 8. September 2016

Maschsee Triathlon (Staffel OD) 2016

Der Hannover Triathlon war nach einer kleiner Auszeit wieder ein Teil der 2. Bundesliga Nord geworden und nachdem ich schon in Eutin und Münster (hier selbst als Teilnehmer) dabei war, wollte ich es mir nicht nehmen lassen, auch beim den letzten Wettkampf dieser Serie dabei zu sein. Betreuen, anfeuern, zuschauen, dass ist ja alles schön und gut, aber wenn man schon mal zu einem Triathlon in Niedersachsens Landeshauptstadt fährt, kann man doch auch selbst starten ;-)     Eine komplette Kurzdistanz, wie ich sie im vergangenem Jahr am Maschsee gemacht habe, wollte ich mir eine Woche vor dem BerlinMan nicht antun und so entschied ich mich, mit zwei weiteren Leuten eine Staffel zu machen. Allerdings fand ich 90 € Startgeld für eine olympische Distanz doch recht vermessen. Maurice übernahm, nachdem er die Sprintdistanz in der 2. Liga hinter sich gebracht hatte, wie nicht anders zu erwarten, die Führung in der ersten Disziplin. Trotz Vorbelastung und Migräne kam er gemeinsam mit dem früheren niedersächsischen Landesmeister verschiedener Lagen,  Jan Hesse, aus dem Wasser.

Nun kam ich an die Reihe und ich lief mit Rad und Systemschuhen durch die circa 300 Meter lange Wechselzone, was für mich der anstrengendste Part war. Die 6,9 Kilometer lange Radrunde verlief, im Gegensatz zum Vorjahr, im Uhrzeigersinn. Wie man beim Bundesligarennen schon erkennen konnte, war es am heutigen Tage sehr windig, was den sonst so tristen Verlauf eines solchen Wettkampfs mit Windschattenfreigabe doch erheblich interessanter machte. Eigentlich kann man zu so einer „Radausfahrt“ über 41,4 Kilometer, die ich ziemlich genau in 60 Minuten abspulte (2. Platz), nicht wirklich viel erzählen, außer, dass es mehr ein Slalom, als ein Zeitfahren war.

Meine Vereinskollegen und andere Bekannte aus der Heimat waren doch recht überrascht, dass ich ohne Uhr, Tacho o.ä., bis auf 2-4 Sekunden jede Runde exakt gleich fuhr. Scheinbar muss die innere Uhr noch ganz gut funktionieren ;-)
  Für den noch folgenden 10-km-Lauf war Sportsfreund Hagi auserkoren, der für gewöhnlich lieber den angenehmen Dingen des Lebens zugewandt ist, und von dem wir auch deswegen keinen eminenten Lauf erwarteten. Er schlug sich mit 41:41 Minuten (7.Platz) recht gut, konnte aber gegen den Schlussläufer vom Team „TSV Victoria Linden“ nichts ausrichten.

Wir liefen gemeinsam mit 47 Sekunden Rückstand auf dem 2. Platz ein, hatte aber fast 6 Minuten Vorsprung vor dem promovierten Team „Die Dr.iathleten".


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