Damit so eine Havarie,wie in Cottbus nicht noch einmal passiert, hatte sich Hennig folgenden Masterplan zurecht gelegt: „Ich teile das Starterfeld und lasse den Wettkampf in zwei Wellen mit 45 Minuten Abstand starten, damit das „Peloton“ sich besser auf der Radrunde verteilt.“
Aus meinem Team waren Sören Sturm, David Greve, Philipp Lorenz und Marco Lützenberger mit von der Partie. Wir schwammen, wie so oft, zwei Runden in einem See, in dem man unter der Wasseroberfläche nicht viel zu sehen vermochte. Kalt war es auch, allerdings durfte man mal wieder den Neo benutzen. Schwimmen war an diesem Tag nicht meines. Ich kam ziemlich genau in der Mitte des gesamten Feldes und als dritter meiner Mannschaft aus dem Wasser.
Wie auch in der Woche zuvor, hatte ich Matthias Kindel ab Kilometer 1 beim Rad fahren, in legalem Abstand, stets als Schatten bei mir.
Die sechs Kilometer lange Radrunde war flach, dafür ab und zu kurvig und sehr windanfällig. Wir fuhren nur sechs Runden, kamen also auf nur 36 Kilometer und hatten dementsprechend schnelle Radzeiten (meine Zeit: 54:52 Minuten, 4. Radzeit).
Ich stieg als 13. meiner Startwelle vom Rad. Zoltan Senczyszyn ging mit mir gleichzeitig auf die 10 Kilometer lange Laufstrecke und setzte seine Aufholjagd fort. Obwohl mir die Beine ganz schön schmerzten, lief ich die erste der beiden Laufrunden einen Schnitt von unter 3:30 und auch in der zweiten wurde ich nicht viel langsamer. Zwei Leute überholten mich, ich holte allerdings auch acht ein.
Nach 1:52:39 h und einer persönlichen Triathlonbestzeit über die 10 Kilometer von 34:30 Minuten, kam ich als 7. ins Ziel. Georg Opitz, der nur wenige Sekunden vor mir finishte wurde anschließend disqualifiziert, den Grund kenne ich nicht. Der Sieger aus Startwelle 2 war sechs Sekunden langsamer als ich und folglich belegte ich den 6. Platz gesamt.
Die anderen Friesen wurden: David 40., Philipp 51., Sören 56. und Marco 70.
In der Teamwertung wurde wir 7. und liegen jetzt punktgleich mit dem 8. auf dem 10. Platz.
Am 29. Juli ist der 3. Wettkampf der Serie, mal gucken, ob wir uns noch weiter nach vorne arbeiten können.
Spannende Berichte, Hoffi! Weiterhin viel Erfolg!
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